Essstörung: Anzeichen und Symptome erkennen

Je frü­her du die Anzei­chen einer Ess­stö­rung rich­tig deu­test und dir Hil­fe suchst, des­to grö­ßer ist die Chan­ce auf eine erfolg­rei­che Behand­lung. Tref­fen die fol­gen­den Anzei­chen auf dich, oder eine dir nahe­ste­hen­de Per­son zu, ist es also wich­tig schnellst­mög­lich zu han­deln. Die ers­te Anlauf­stel­le ist dein(e) Hausärzten:in oder eine psy­cho­so­zia­le Bera­tungs­stel­le. Du kannst dich auch an Psychotherapeut:innen wenden.

• Du hältst dich streng an extre­me Diä­ten, die dar­auf abzie­len dei­ne Kalo­rien­zu­fuhr mas­siv zu verringern.
• Du kon­su­mierst oft gro­ße Men­gen an Nah­rung in kür­zes­ter Zeit und erlei­dest hier einen Ver­lust von Kontrolle.

• Du hast star­ke Gewichts­schwan­kun­gen, einen Gewichts­ver­lust oder eine Zunah­me, die nicht auf nor­ma­le Umstän­de zurück­zu­füh­ren ist.
• Du bemerkst Stö­run­gen im Mens­trua­ti­ons­zy­klus, wie das Aus­blei­ben dei­ner Menstruation.
• Du hast oft Bauch­schmer­zen und Verdauungsprobleme.
• Du fühlst dich schwach, müde oder hast Konzentrationsbeschwerden.

• Du beschäf­tigst dich über­mä­ßig mit kör­per­li­cher Akti­vi­tät als Mit­tel zur Gewichtskontrolle.
• Du ver­steckst Lebens­mit­tel, wirfst sie bewusst weg oder ver­mei­dest gemein­sa­me Mahlzeiten.

• Dei­ne Gedan­ken krei­sen stän­dig um das The­ma Essen. Du machst dir inten­si­ve Sor­gen über dein Gewicht und dei­ne Körperform.
• Du hast mas­si­ve Angst vor einer Gewichtszunahme.

• Du iso­lierst dich von dei­nem Umfeld, ver­mei­dest sozia­le Akti­vi­tä­ten und sagst Ver­ab­re­dun­gen, die etwas mit Essen zu tun haben, ab.

• Du hast ein gerin­ges Selbst­wert­ge­fühl und ein star­kes Bedürf­nis nach Kontrolle.

Wich­tig! Die bereit­ge­stell­ten Infor­ma­tio­nen sind rein infor­ma­tiv und sol­len nicht als medi­zi­ni­scher Rat betrach­tet wer­den. Bei per­sön­li­chen Anlie­gen oder gesund­heit­li­chen Beden­ken, ist es wich­tig, dass du dich von einer qua­li­fi­zier­ten Ärz­tin oder einem qua­li­fi­zier­ten Arzt bera­ten lässt.